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Karel Spanhak, Bühnenbildner, Kostümbildner und Lightdesigner, wurde in Zwolle, NL, geboren. Nach der szenografischen Ausbildung in Amsterdam und Enschede begann seine Laufbahn als Bühnen- und Kostümbildner in Krefeld, Heidelberg und Mainz als Assistent.
Der international arbeitende Künstler wurde mehrfach ausgezeichnet: Für sein Bühnenbild der Produktion „Die unendliche Geschichte“ (Regie: Saskia Kohlmann) wurde er 2004 in der Theaterzeitschrift „Theater Pur“ mit dem ersten Platz der Kategorie Ausstattungen prämiert. Für sein Bühnenbild zur Produktion „Schachnovelle“ (Regie: Frank Matthus) erhielt er den 1. INTHEGA Preis.
2009 fand am Theater Linz die Premiere der “Lady Macbeth von Mzensk”, Regie Andreas Baesler, statt. Diese Produktion wurde von der Presse zur besten Regie- und Szenografie Arbeit der Spielzeit 2009 nominiert.
Einige Gastspiele führten ihn u.a. an die Landestheater Innsbruck, Salzburg, Klagenfurt, Luxemburg und Bern sowie an die Staatstheater Saarbrücken und Wiesbaden.
Für die Thunerseespiele gestaltete er das Bühnenbild für das Musical „Aida“.
Mit Regisseur Anatol Preissler realisierte er die Produktion "Der Bettelstudent" an der Volksoper Wien. Zusammen mit Stefan Huber entstanden zahlreiche Bilder für Bühnen- und Fernsehproduktionen, z.B. für die Produktion „Fascht e Familie“ und in Zürich das Musical „IO SENZA TE“.
Für die Stauferfestspiele Realisierte Spanhak sämtliche Bühnenbilder u.a "Eine Nacht in Venedig", "Die Fledermaus" und "Die Zauberflöte" in der Regie von Alexander Warmbrunn.
Karoline Gruber, Stefan Huber, Anatol Preissler, Andreas Baesler, Katja Wolff, Anette Leistenschneider, Marc Krone, Holger Hauer, Frank Matthus, Alexander Warmbrunn, Saskia Kuhlmann, Krzystof Zanussi, Bernd Gottschalk, Reto Nickler, Werner Hahn, Peter Lüdi, Rebekka Stanzel, Birgit Simmler, Cusch Jung, Werner Tritschler, Peter Lüdi, Hartmut Forche, Chris Murray, Torsten Krug und Frank Strobel.
Den Jahren meiner Ausbildungszeit am Heidelberger und Mainzer Theater bei Bert Kistner verdanke ich entscheidende geistige Anregungen und Impulse.
Mein wichtigstes Anliegen ist es, dem jeweiligen Stück und der im Team herausgearbeiteten Konzeption gerecht zu werden. Es ist für mich undenkbar, stilistisch eingleisig zu arbeiten. Eine fruchtbare Vielfalt von ganz unterschiedlichen Bühnenbild-Konzeptionen entwickelt sich aus meinem Grundsatz, nicht nur einen, sondern mehrere Kunststile zu vertreten. Dynamische Bilder zu schaffen, die im inneren Gleichklang zu den szenischen Vorgängen stehen, ist das Ziel meiner Arbeit.
Seit 1981 bereite ich in meiner Funktion als Ausstattungsleiter junge Menschen auf die Aufnahmeprüfungen an einer Kunsthochschule vor. Die Auseinandersetzung und Beschäftigung mit den Praktikanten hat im Laufe meiner Theatertätigkeit einen immer größeren und wichtigeren Stellenwert erhalten. Hierzu gehört die ständige Reflexion über den Beruf des Bühnen- und Kostümbildners sowie die Auseinandersetzung mit den Aufgabenstellungen.
Jährlich führe ich ein intensives Arbeitsprogramm für Praktikantinnen und Praktikanten durch. Technisches Zeichnen, Modellbau und die Weiterentwicklung der eigenen Mappen sind die Schwerpunkte.
Einige junge Menschen begleitete ich bis zur Aufnahme in einer Kunsthochschule. Es ist mir ein großes Anliegen, die Einzelnen in ihrer Kreativität und in ihrem ganz individuellen Entwicklungsprozess zu fördern.
LAND | THEATER | FERNSEHEN |
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Deutschland | Aachen, Augsburg, Baden-Baden, Bielefeld, Frankfurt, Freiburg, Hagen, Hamburg, Heilbronn, Koblenz, Mainz Staatstheater, Osnabrück, Regensburg, Saarbrücken Staatstheater, Würzburg |
SWR |
Österreich | Salzburg Landestheater Innsbruck Landestheater Klagenfurt Landestheater |
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Holland | Amsterdam Nederlands Danstheater Enschede Opera Forum Maastricht L.S.O, Eindhoven, Rotterdam, Alkmaar |
N.T.S. |
Luxemburg | Théâtre des Capucins Théâtre National du Luxembourg Théâtre du Centaure |
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Schweiz | Bern, St. Gallen, Luzern | DRS |
Russland | Petrozawodzk (Karelien) | |
Ukraine | Odessa | |
Bulgarien | Plovdiv, Varna | |
Polen | Lodz, Bydgoszcz |